Auf die Plätze, fertig, los in den Beruf!
Der 13.3.24 stand an der Johannes-Kullen-Schule ganze im Namen der Berufsvorbereitung. Im Programm „Ready-Steady-Go“ wurden die SchülerInnen in verschiedenen Workshops vor allem auf das Thema „Bewerbung“ vorbereitet.
Chefsessel:
Ein Traum für viele wurde wahr: einmal Chef sein. Als Personaler einer Firma durften die Schüler fiktive Bewerbungsmappen durchstöbern und anhand von verschiedenen Kriterien eine offene Stelle besetzen. Anschreiben, Zeugnisse und Lebenslaufen der Bewerber wurden dabei auf Herz und Nieren geprüft.
Assessmentcenter:
Zwar etwas unbeliebter bei den SchülerInnen, aber dennoch enorm wichtig. Bei diesem Workshop mussten die Schüler einen Test über Allgemeinwissen absolvieren. Hierbei wurde außerdem räumliches Vorstellungsvermögen und die Fähigkeit zum kombinatorischen Denken getestet.
Bewerbungsgespräche:
Personaler aus verschiedenen Firmen unterstützen die Schule für diesen Tag. Sie führten Bewerbungsgespräch für zuvor ausgewählte Traumjobs der Schüler. Um hier zu überzeugen, benötigen die SchülerInnen mehr als nur einen festen Handschlag. Kleidung, Umgangsformen, Sitzhaltung und Informationen über den Beruf waren zusätzlich Kriterien, die bewertet wurden.
Was kostet das Leben:
Der Workshop, der bei vielen TeilnehmerInnen für einen großen „Aha-Effekt“ gesorgt hat. In einen Rechner am Computer konnten die SchülerInnen ein mögliches (und auch realistisches) Gehalten eingeben. Anschließend wurden anfallende Kosten wie Miete, Lebensmittel, Freizeit, Kleidung, Handy, Urlaub, etc. eingetragen. Der Rechner spuckte aus, was für den SchülerInn am Ende des Monats übrig bleiben würde.
Besonders die Bewerbungsgespräche und der Workshop „Was kostet das Leben“ blieb den Schülerinnen positiv in Erinnerung. „Das war voll professionell das Bewerbungsgespräch.“ sagte ein Schüler über sein Gespräch mit einem Personaler. „Ich hatte keine Ahnung, was ich alles bezahlen muss und wie viel dann am Ende noch übrig bleibt“ erkannte eine SchülerInn überrascht, als sie das Ergebnis ihres Rechners bei „Was kostet das Leben“ sah.